NEU: Graphik Novel

"MEETING IN NO MAN'S LAND"

 

Es ist uns gelungen, unsere Begegnungen und Erfahrungen aus dem Britisch-Deutsche Austausch zu den Spuren des Ersten Weltkriegs in den Familien, in eine Graphic Novel zu fassen.

 

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DACHAU – DOKUMENTATION

Protokoll in Form einer künstlerischen Arbeit

 

Textpassage aus dem Informationsblatt der KZ-Gedenkstätte:

„Nach der gewaltsamen Expansion des Dritten Reiches über ganz Europa liefen in Dachau pausenlos Häftlingstransporte aus den jeweils besetzten Ländern ein.

Das Lager war überfüllt; bis zu eintausendsechshundert (1.600) Häftlinge mussten in einer Baracke unterkommen“. Wo zu „regulären“ Zeiten 208 Häftlinge untergebracht waren."

 

Bei meinem Aufenthalt in der KZ-Gedenkstätte am 19.4.1998 hatte sich für mich herauskristallisiert, dass ich noch weitere Besuche machen und diese Besuche als Ritual gestalten sowie ein Protokoll in Form einer künstlerischen Arbeit machen wollte.

 

 

 

Sie können die Dokumentation Dachau auf youtube als Video anschauen:

> Link zum Video

 

Den gedruckten, 28-seitigen Katalog können Sie auch bestellen, für 6,50 EUR, inkl. Versand:

> Bestellung Katalog

Hommage an 1.600 Menschen, 2008/2012

Neun von 1.600 Bildern

Mischtechnik: Pigmente, Aquarell, Ölkreide auf Papier,

10 x 15 cm

 

AUSTAUSCH

"Meeting in No Man's Land" – Begegnungen im Niemandsland

 

Ein 5-tägiger Britisch-Deutscher Austausch zu den Spuren des Ersten Weltkriegs in den Familien. Anhand von Erinnerungsstücken – Fotos, Briefen, Medaillen usw. erzählten die Menschen beider Länder einander vom Kriegs-Erbe, das bis heute in vielen Familien wirksam ist – bewusst oder unbewusst.

 

Der Austausch wurde von mir künstlerisch begleitet. Die Idee: ich ließ von allen Teilnehmern und der eingeladenen Schulklasse gemeinsam eine Kette zusammenfügen und mit den recherchierten Vornamen aus der eigenen Familie beschriften. Die Kette als Symbol der Aneinanderkettung und gleichzeitig der Verbindung aller Beteiligten, ob Freund ob Feind, Gefallene, Zivilisten, Männer, Frauen, Kinder. Mit der „Kette der Erinnerung 14/18“, deren Kettenglieder an die Erkennungsmarken der Soldaten erinnern, entstand eine ganz individuelle Kette – inzwischen ca. 30 Meter lang-, denn jeder aufgeschriebene Name macht einen Menschen sichtbar und die Würdigung seines Schicksals.

 

Von der 5-tägigen Begegnung entstand ein berührender Dokumentarfilm von 90 Minuten, gefilmt vom Filmteam des britischen Projektpartners Age Exchange.

Link zum Film:

> Meeting in No Man's Land

 

Bild: Die "Kette der Erinnerung 14/18" liegt hier in den Händen der SchülerInnen des Dominikus-Zimmermann-Gymnasiums, Landsberg und Ivan Riches

©Foto: Age Exchange